Hypocore für Kinder

Konkrete Hilfe und Therapie für Kinder(und Eltern) mit CFS/ME

Liebe Eltern,

ihr begleitet euer Kind durch eine sehr herausfordernde Zeit, die viel Kraft, Geduld & Zuversicht erfordert. Kinder mit chronischen Erkrankungen zu betreuen ist immer schwierig – die Besonderheiten vom Familienleben mit Long-Covid verunsichern Eltern zusätzlich:

 

Die Therapieerfolge sind oft schwankend & der hohe Pflegebedarf eures Kindes kann euch auch an eigene Grenzen bringen.

 

Da eure Fürsorge & Liebe für euer Kind die wichtigste Medizin ist, stärken wir in der Long-Covid-Therapie die gesamte Familie, also auch euch Eltern.

 

Mit Schritt-für-Schritt-Therapieplänen & effektiven Hilfen in Akutphasen behaltet ihr stets den Fokus auf einfach machbare & sichere Versorgungshilfen für Zuhause.

Kinder mit Long-Covid


Die endlose Erschöpfung & Dauer-Müdigkeit lässt sich, gerade für Kinder, selten in Worte fassen und ist für Außenstehende oft unverständlich.

Eins der Hauptsymptome der Erkrankung (Fatigue) ist zu jeder Zeit präsent & kann auch an guten Tagen plötzlich jegliche Aktion oder Planung unmöglich machen.

Ein leicht verständliches Info-Video zu den typischen zeitverzögert auftretenden Energie-Zusammenbrüchen (Crash) nach Aktivitäten findet ihr hier: Malaise


die plötzlich andere Kindheit


Während andere Kinder spielen, toben & mit unbändiger Kraft auch spontan ihre Ideen um-setzen oder sich stundenlang in Projekte ver-tiefen, ist mit Long-Covid alles nur noch ver-langsamt oder vorerst gar nicht mehr möglich. Viele sind sogar zeitweise bettlägerig.

Der Alltag erfordert viel Umstellung, Geduld & Verständnis für das niedrige Energielevel eures Kindes mit dem nun hohen Ruhe- & Regenerationsbedarf.

jeden Tag das Schöne sehn

Der kleine Körper zeigt deutlich, dass meistens nicht viel geht & auch die Konzentration lässt schnell nach (Brain Fog).

Mit jedem Tag entwickelt sich euer Kind aber dennoch weiter: Die kindliche Neugier & ange-borene Lebensfreude möchte weiterhin genährt und angeregt werden.

Die Schätze eurer besonderen Situation aufzu-zeigen, bietet wichtiges Vorbild & spendet eurem Kind hoffnungsfrohen Trost.

Starke Eltern

Familien mit Long-Covid-kranken Kindern

Wenn unsere Kinder erkranken oder verletzt sind, ist es der natürliche Wunsch aller Eltern, alles & noch mehr zu tun, damit Besserung & Heilung einsetzt.

Long-Covid erfordert nicht nur sprich-wörtlich einen langen Atem für betroffene Familien & bietet wenig Spielraum für Ab-kürzungen & Beschleunigung. Gute Phasen sind oft nicht verlässlich wiederholbar.

Was Eltern für ihre Kinder tun können

Unternehmungen, Treffen & Bewegungs-spiele – auch, wenn Eltern sich diese Normalität für ihre Kinder so sehr wünschen, meistens geht es ums simple Da-Sein, eure liebevolle Präsenz & das konsequente Energiemanagement eures kranken Kindes:

> Klare Tagesstruktur,

> Pausen-Routinen einhalten

> Maßnahmeliste zur Crash-Milderung &

> euer Kind als Ganzes sehen, nicht nur als „krank“, sondern mit all seinen individuellen Eigenschaften, Interessen & Bedürfnissen.

Was Eltern für sich selbst tun können

 Euer Kummer, eure Sorgen, eure Selbst-zweifel, ob eure Eltern-Kraft für diese Aufgabe reicht – all dies darf sein & gehört zum Pro-zess, neue Stärke zu gewinnen, um der Krankheit in eurem Zuhause die Macht zu entziehen.

Dazu gehört, eigene Gefühle zuzulassen: Auch schwierige Emotionen wie Trauer, Wut oder Enttäuschung wollen angenommen & verarbeitet werden.

Auch ihr braucht regelmäßig Raum zum Durchatmen & Erfolge feiern, denn das hält eure Akkus voll.

Starke Familie

In der Begleitung eures Long-Covid-kranken Kindes erschafft ihr durch eure tägliche Hingabe ein enormes Kraftfeld, in dem Halt & Zuversicht gedeihen können und alle Familienmitglieder miteinander lernen.

 

Eure Expertise als Pacing Parents, die ein “crashing kid” schützen & positiv begleiten können, erweitert sich ständig. Hilfreiche Erklärung dazu findet ihr hier: Pacing

 

Auf diese wachsenden Fähigkeiten könnt ihr vertrauen & immer wieder neue Wege für familiäre Lebensqualität finden.

 

gemeinsam kleine Schritte tun

 

  • Offene, ehrliche & wertschätzende Kommunikation innerhalb der Familie, um Ängste und Belastungen gemeinsam zu tragen
  • Zeit für jedes Familienmitglied nehmen, um jedem Kind & Partner ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken
  • Austausch mit anderen Eltern in ähnlichen Situationen suchen, um Unter-stützung, Verständnis und praktische Tipps zu erhalten
  • Bewältigungsstrategien entwickeln, um Stress und emotionale Herausforder-ungen gemeinsam zu meistern
  • Professionelle Unterstützung nutzen,
  • z.B. von spezialisierten Anlaufstellen & Therapieangeboten

 

 

Persönliche Therapiepläne für eure Kinder & wie ihr sie sanft begleiten könnt, bekommt ihr in unserer OnlinePraxis.